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Archiv für das Jahr: 2011

schnelles Internet im Ortsteil

Da ich mitbekommen habe, dass hier im Ortsteil eine Firma Internet via Funk verkaufen will, kurz ein paar Informationen zum Stand des Breitbandausbaus.

Die Firma Mr. NetGroup hat die Ausschreibung gewonnen.
Sie fängt nach der Frostperiode im Frühjahr an, die Leitungen zu verlegen. Geplant ist das Aufschalten der ersten Anschlüsse im 2. Quartal 2012.

Hier sind dann, ja nach Ortslage, Geschwindigkeiten bis zu 50 MBit möglich.

Zum geplanten Ausbau wird es am 25.01.2012, 19:00 Uhr gemeinsam mit der Firma eine Einwohnerversammlung geben, auf der die Details erläutert werden.

Ich kann aber jetzt schon sagen, dass die Bereitstellung eines schnellen Internetanschlusses mit einem Abschluss eines Vertrages bei der o.g. Firma einhergeht. Diese Verträge enthalten die üblichen Konditionen, wie sie auch bei anderen Anbietern enthalten sind.

Es ist jedem freigestellt, sich für einen Anbieter zu entscheiden, aber vielleicht sollte man bei einem Neuabschluss vorerst noch die Einwohnerversammlung am 25.01. abwarten, um später nicht mit einem jetzt abgeschlossenen Vertrag bei einem anderen Anbieter an einen 2-Jahresvertrag gebunden zu sein.

Für weitere Auskünfte stehe ich gern zur Verfügung.

Jens Knoblich
Ortsvorsteher

Glühweinabend wird verschoben!

Aufgrund des wirklich unangenehmen Wetters wurde der Glühweinabend auf den 10.12.2011, 19:00 Uhr verschoben.

Wir hoffen, dass dann das Wetter dann doch besser ist und viele Leute sich beim Glühwein abends treffen.

Der Dorfverein

Hohenstein für Jung und Alt – Ideen sind gefragt

Die MOZ hat diesen Teil der letzten Ortsbeiratssitzung gut zusammengefasst:

Hohenstein (MOZ) Ortsbeiratschef Jens Knoblich hat an die Einwohner von Hohenstein, Gladowshöhe und Ruhlsdorf appelliert, zügig Ideen für eine Verschönerung der „Dorfmitte“ zu sammeln. Er sei „für alles offen – egal wie ausgefallen oder abwegig“, sagte er am Dienstagabend im Ortsbeirat.
Hintergrund des Aufrufs ist die Tatsache, dass die Förderperiode des Leader-Projekts Ende 2013 ausläuft. Ob es danach weiter Geld gibt, ist unklar. Deswegen wolle man versuchen, 2012 Planungen vorzubereiten und diese 2013 umzusetzen. Insbesondere gehe es um Dorfanger, Sportplatz, die baufällige Scheune und den Bereich um die Kirche.
Laut Bau-Fachgruppenleiterin Birgit Bärmann sind besonders Projekte der sozialen Infrastruktur gefragt, die gemeinsame Aktivitäten für Jung und Alt ermöglichen. Die Scheune als Abstellraum herzurichten, sei indes nicht möglich. Zudem müsse der Charakter der Gebäude gewahrt bleiben. Birgit Bärmann hat vor allem den Sportplatz im Auge. Eventuell komme auch der Radweg Richtung Garzin in Frage.
Knoblich will bis Ende Januar Ideen sammeln und sich im Frühjahr mit der Stadt zusammensetzen. „Vorprojekte“ würden dann der Lokalen Aktionsgruppe vorgestellt und bei Wohlwollen „qualifizierte Anträge“ ableiten.

Und nun würde ich mich über Mitarbeit freuen. Da das Internet nicht nur zum Angucken da ist, habe ich gleich einmal ein sog. Piratenpad dazu erstellt, wo man spontan seine Ideen verewigen kann.

Hier geht’s zum Pad.

Einfach losschreiben, gespeichert wird automatisch. Und nicht wundern. In diesem Pad kann man auch mit mehreren gleichzeitig an einem Text schreiben. Es könnte also sein, dass dort wie von Geisterhand geschrieben wird… 😉

Ortsbeiratssitzung am 15.11.2011

Liebe Einwohner aus Ruhlsdorf, Hohenstein und Gladowshöhe,

ich lade Sie recht herzlich zur Ortsbeiratssitzung am 15.11.2011 um 19:00 Uhr in das Dorfgemeinschaftshaus in Hohenstein ein.

Unter anderem wollen wir folgende Themen besprechen:

Wir suchen Ideen, Vorschläge und Nutzungsmöglichkeiten für die Ortsmitte, den Sportplatz und den Dorfanger. Weiterhin sind auch Vorschläge für ein Nutzungskonzept für die Scheune am Friedhof  gern gesehen.

Hintergrund ist der, dass im nächsten Jahr konkrete Planungen gemacht werden sollen, um dann im Jahr 2013 Fördermöglichkeiten im Rahmen der Dorfentwicklung zu erlangen.

Das Konzept „Gemeindearbeiter für den Ortsteil“ soll noch einmal besprochen und verbessert werden.

Weitere Informationen/Themen
– Hundetoilette in Hohenstein
– Information zur Postwurfsendung der Stadtwerke Strausberg
– weitere touristische Erschließung
– Baumpflanzungen
– Termine 2012

Zudem wird es eine kurze Information über die Entwicklung bei der Breitbandanbindung des Ortsteiles geben.

Jens Knoblich
Ortsvorsteher

Das war das Erntefest 2011

Schön war’s…

Sicherlich wird man es bei so einem Fest nicht allen recht machen können, aber ich denke, dass die Mehrheit sich genauso wie ich an dem diesjährigen Erntefest erfreuen konnte.

Das Wetter meinte es wahrlich gut mit uns. Teilweise war es fast schon zu warm. Aber immer noch besser, als wenn das Fest ins Wasser gefallen wäre.

Der Festumzug am Samstag fiel etwas kleiner aus. Außerdem fehlte die Kapelle, für die leider keine Transportmöglichkeit zur Verfügung stand, da der Anhänger defekt war. Genauso defekt, wie das Tatra-Löschfahrzeug der Feuerwehr, welches zum Abschied mitfahren sollte.
Dafür stand aber bereits ein neues Tanklöschfahrzeug bereit, das die Stadt Strausberg angeschafft hatte und bei dieser Gelegenheit feierlich von der Bürgermeisterin Frau Stadeler an die Strausberger Feuerwehr übergeben wurde.

Im Zelt wurde am Nachmittag viel geboten. Jüngere und Ältere erfreuten sich an dem Auftritt des Zauberers, es gab Vorführungen der Einradtruppe aus Fredersdorf-Vogelsdorf, der Tanzgruppe  für kreativen Tanz und die Hohensteiner Countrydancer zeigten wieder ihr Können.

Auf dem Festplatz gab es wieder die beliebten Spiele, wie Nageln, Traktorrennen und Äpfelschälen. Anstatt des Preisschießens mit dem Luftgewehr wurde dieses Mal mit Pfeil und Bogen der Schützenkönig ermittelt. Das wurde anfangs argwöhnisch beäugt, später aber mit Begeisterung ausprobiert. Viele schafften auf Anhieb 28 Ringe, weshalb noch einmal unter ihnen der Sieger ermittelt werden musste.

Jedes Jahr wird im Dorfverein gerätselt, was für einen Act man ins Abendprogramm aufnehmen könnte. Es soll ja nicht immer dasselbe sein und so wurde in diesem Jahr der Comedian Rolf Kuhl engagiert. Dieser mühte sich redlich, kam aber nicht 100%ig beim Publikum an. Das mag zum Einen an seinem spizellen Witz gelegen haben, kann aber andererseits auf das halbvolle Zelt und das Wetter geschoben werden, da viele Leute den milden Abend lieber vor dem Zelt verbrachten. Kein Wunder, bei so wenig Sommer in diesem Jahr.

Gefeiert wurde dann bis in die Nacht hinein, die beiden DJ’s legten gut auf, so dass am Ende keiner gehen wollte.

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ausdrücklich bei allen Sponsoren, Helfern und Organisatoren bedanken, die dieses Erntefest erst möglich gemacht haben. Also ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Schlatti und seine Crew, die Crew vom Getränkeservice Steinborn, die fleißigen Zeltaufbauer, Festplatzaufräumer, Kuchenbäcker, die Festumzugsgestalter mit ihren geschmückten Fahrzeugen, dem Fanfarenzug Strausberg, der Freiwilligen Feuerwehr, den DJ’s „Die Zwei“ und den Mitgliedern des Dorfvereins.
Danke!

Eine erste Bilderauswahl vom Fest gibt es hier und nach dem Klick auf „Weiterlesen“ gibt es noch einen ganzen Schwung weiterer Bilder. (mehr …)

Fotos vom Erntefest 2011

Erst einmal ohne großen Text…
Die Fotos vom diesjährigen Erntefest:

Erntefest 2011 in Hohenstein

Und auch in diesem Jahr feiern wir unser Erntefest.

Hier ein Vorgeschmack auf unser Programm:

Freitag
19.45 Uhr
Auftakt zum Erntefest mit Lampionumzug
Anschließend findet ein Platzkonzert am Lagerfeuer statt.
20.30 Uhr
Tanz im Festzelt mit den DJ`s „Die Zwei“.

Samstag
11.00 Uhr
Beginn des traditionellen Festumzuges
12.00 Uhr
Eröffnung des Erntefestes durch die Bürgermeisterin
Hissen der Erntekrone, Bunter Markt, Mittagessen ,mit Blasmusik
14.00- 15.00 Uhr
Preisschießen (dieses Mal mit Pfeil und Bogen)
ab 14.00 Uhr
– Kindertanzvorführung der Schule für kreativen Tanz
– Zaubervorführung für jung und alt
– Showeinlage mit Einrädern
– Wettspiele, u.a. mit Rasentraktorrennen und Wettnageln
ab 18:00 Uhr
Hohensteiner Countrydancer
ab 20.00 Uhr
Comedy mit Rolf Kuhl

21.00 Uhr
Tanz unter der Erntekrone
(bis ca. 24.00 Uhr)

(Plakat zum Ausdrucken und Weiterverteilen)

Einladung zur Ortsbeiratssitzung

gestalterische Ideen gesucht!Am 06.06.2011, um 19:00 Uhr findet im Dorfgemeinschaftshaus eine Ortsbeiratssitzung statt. Wie immer sind alle Einwohner herzlich eingeladen.

Themen sind u.a.:
1. Vorstellung 400€-Stelle für den Ortsteil
2. Außenstelle Stadtbibliothek
3. Umgestaltung Dorfanger
4. Bewerbung für „Unser Dorf hat Zukunft“

Zum Tagesordnungspunkt 3 würde ich mich freuen, wenn ich einige Anlieger der Klosterdorfer Straße begrüßen könnte. Diese Wiesenfläche ist momentan nicht gerade ein Aushängeschild für das Dorf. Hier möchte ich einfach die Diskussion anstoßen, wie diese Fläche vernünftig gestaltet werden kann, damit sie für die Einwohner und Gäste von Hohenstein einen erfreulichen Anblick bietet. So könnte ich mir vorstellen, dass man vielleicht auf ein paar der wilden Zuwegungen verzichten könnte und die Fläche mit einer entsprechenden Beflanzung und auch Unterstellmöglichkeiten für Touristen etwas liebevoller gestalten kann.
Ich möchte das Thema einfach mal anstoßen und gemeinsam mit den Anliegern und anderen Interessierten Ideen erarbeiten.

Jens Knoblich

Demo für einen Radweg mit vielen Teilnehmern

Am 07.05.2011 fand die erste Demo für einen Radweg zwischen Hohenstein und Strausberg statt.
Aus anfänglich erwarteten 40 Teilnehmern wurden am Ende 120 Radfahrer, die nach Strausberg radelten. Gemeinsam mit Unterstützern aus den umliegenden Gemeinden und Strausberg beteiligten sich auch viele Menschen aus dem Ortsteil Hohenstein an dieser Demo.
Mit Polizeibegleitung ging es nach Strausberg, dort kurz in die Innenstadt und wieder zurück nach Hohenstein.
Durch die Polizei Strausberg wurden wichtige Kreuzungen für den Demonstrationszug gesperrt, so dass wir ungehindert vorwärts kamen. Hier noch einmal vielen Dank an die Polizeibeamten, die dort den Verkehr geregelt hatten.

Der Hintergrund der Demonstration war, dass seit den 90er Jahren sich in der Sache nichts getan hat. Denn seit dieser Zeit besteht der Wunsch nach einem sicheren Radweg entlang der L34.
Im Land Brandenburg wurden die Mittel für den Radwegneubau drastisch von 8 Mio € auf 2 Mio € gekürzt, obwohl eine lange Warteliste an erforderlichen Radwegen besteht. Die Gemeinden selbst können hier nur schwer eingreifen, da die Zuständigkeit beim Land liegt.
Deshalb fordern wir hier ein Umdenken unserer Landesregierung, die anscheinend eher Gelder in Großprojekte, wie den Flughafen BBI versenkt und sich um Projekte mit wenig Lobby einfach nicht kümmert.
Diese Demo wird nicht die letzte gewesen sein.
Im Gegenteil. Wir werden weiter dafür kämpfen, dass unsere Kinder irgendwann einmal sicher einen Radweg entlang der L34 benutzen können.
Weiterhin rufen wir andere Gemeinden, Bürgerinitiativen und Unterstützer dazu auf, es uns gleich zu tun.
Geht auf die Straße und bringt euren Unmut über die Mittelkürzungen des Landes und der damit verbunden Warterei auf notwendige Radwege zum Ausdruck. Wenn viele unserem Beispiel folgen, werden wir eher gehört und nicht so ignoriert, wie es momentan der Fall ist!

Ich danke noch einmal ganz herzlich allen Teilnehmern für diesen gelungenen Auftakt dieser Raddemo.

Jens Knoblich
(Fotos folgen, hier Fotos der Demo bei Strausberg Live)

Und hier noch ein Artikel der Märkischen Oderzeitung über die Demo.

Feuerwehrübung in Hohenstein

Die Freiwillige Feuerwehr Strausberg und die Ortsgruppe Hohenstein wurden heute alarmiert und nach Hohenstein beordert.

Gebrannt hat es nicht wirklich. Die Alarmierung war eine Übung.
Bei dieser Übung ging es um einen gedachten Brand in einem Technikraum der Biogasanlage. Angenommen wurde auch ein Leck in einem der Gärtanks, so dass hier ein Funkenflug verhindert werden musste. Im Ernstfall würde ein explodierender Tank selbst noch in der Ortschaft Schäden anrichten. So erfuhr ich im Gespräch mit dem Einsatzleiter, worauf es dann speziell ankommt, wenn hier Methan austreten würde.
Jeglicher Funkenflug müsste unterbunden werden und selbst die Fahrzeuge der Feuerwehr würden bei einer entsprechenden Gaskonzentration zu Zündquellen werden. So wurde bei dieser Übung ein Lüfter eingesetzt, der nur mit Wasserkraft betrieben wird. Eine Motorversion wäre in diesem Fall fehl am Platz.

Für einige Anwohner und viele Kinder war diese Übung außerdem mal wieder eine willkommene Abwechslung und man sah den Feuerwehrleuten interessiert zu.