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Demo für einen Radweg von Hohenstein nach Strausberg

Seit 1999 fordern die Einwohner Hohensteins(Ortsteil von Strausberg) einen sicheren Radweg entlang der L34 zwischen Strausberg und Hohenstein/Ruhlsdorf.

Dieser Radweg ist für die Einwohner des Ortsteiles wichtig, da ein gefahrloses Befahren der stark frequentierten Landesstraße kaum möglich ist. Insbesondere nicht für Kinder und Jugendliche, denen diese Landesstraße sogar von der Kreisverwaltung als Schulweg zugemutet wird.

Mittlerweile ist Bewegung in die Sache gekommen.

Am 12.04.13 wurde durch den Landesbetrieb für Straßenwesen ein Fördermittelbescheid an die Stadt Strausberg übergeben, so dass 225.000 € zur Verfügung stehen. Da aber dieser Radweg etwas mehr kostet, sind nun die Stadtverordneten in Strausberg gefragt, dem Gesamtvorhaben zuzustimmen.

Deshalb wollen wir mit dieser Demonstration am Samstag, den 04.05.2013 noch einmal zeigen, wie wichtig uns dieser Radweg ist.

Wir laden alle Interessierten dazu ein, sich hier zu beteiligen und unser Anliegen zu unterstützen.

Dieses Demo wird per Fahrrad stattfinden und führt von Hohenstein nach Strausberg und zurück. Die Strecke ist auch für Ungeübte zu bewältigen, die Geschwindigkeit wird entsprechend angepasst.

Startpunkt ist der Sportplatz in Hohenstein. Hier wird ab 10:00 Uhr die Auftaktkundgebung stattfinden. Redner aus der Politik wurden angefragt. Anschließend geht es per Rad nach Strausberg, wo wir einen kurzen Abstecher in die Altstadt machen und zurück nach Hohenstein. Auf dem Sportplatz wird dann die Demo beendet und man kann sich dann bei Bratwurst und Brause/Bier stärken.

Wir hoffen auf zahlreiche Beteiligung. Bitte verbreitet diesen Aufruf weiter und sprecht Bekannte und Verwandte an.

Anfragen und weiterer Kontakt:

Jens Knoblich
Tel.: 0170 4763218
Mail: info@jensknoblich.de

Lichtfest gut besucht

Das Lichtfest zur feierlichen Inbetriebnahme des schnellen Breitbandes im Ortsteil fand am 27.03.32013 statt.

Fast 30 Einwohner folgten der Einladung und verfolgten aufmerksam den Vortrag von Frau Petersen der Firma mr. net group, die gemeinsam mit der Firma Wingas die technischen Voraussetzungen geschaffen haben, um das Breitband in den Ortsteil zu bekommen.

Ortsvorsteher Jens Knoblich erinnerte in seiner kurzen Einleitung daran, dass erste Aktivitäten hierzu bereits im Jahr 2009 erfolgten und man einen langen Atem haben muss, um solche Projekte zu einen erfolgreichen Ende zu verhelfen.

Das sah die anwesende Bürgermeisterin Frau Elke Stadeler genauso und freute sich mit den Hohensteinern darüber, dass nun endlich auch hier im Ortsteil schnelles Internet zur Verfügung steht.

Von einigen Anwesenden wurden verschiedene Fragen zur Technik und zu Vertragsmodalitäten gestellt, die umfassend beantwortet wurden. Um hier die Bürger mit ihren Fragen zum Anschluss und zur Technik nicht allein zu lassen, wurde der Kommunikationsdienst Eggersdorf (1) als Vertriebspartner gewonnen. Als Vertreterin dieser Firma stellte sich dann Frau Sparmann kurz vor.

Leider musste an diesem Abend die versprochene Livedarstellung der verfügbaren Bandbreite ausfallen, da das Dorfgemeinschaftshaus noch nicht über einen Hausanschluss verfügte. Anwesende Einwohner, die bereits über einen neuen Breitbandanschluss verfügten, konnten aber berichten, dass sehr gute Werte anliegen.

Mittlerweile ist das Dorfgemeinschaftshaus auch an das Internet angeschlossen, so dass für Veranstaltungen, Feiern und Vorträge Internet via WLAN zur Verfügung steht.

Alle Informationen zum Anschluss und deren Preise: (2)

(1) http://www.kommunikationsdienst.de/

(2) www.komflat.de

Workshop – Dorfmitte Hohenstein

Am 22.03.2012 waren alle Hohensteiner dazu eingeladen, gemeinsam Ideen zu finden, wie man den Ort lebenswerter gestalten könnte.

Leider waren nur wenige der Einladung gefolgt, so dass die Teilnehmerzahl recht überschaubar war. Anscheinend lag das auch mit an der Formulierung der Flyer, die verteilt wurden und nach Aussage einiger Teilnehmer, nicht richtig rüberbrachten, worum es bei dieser Veranstaltung gehen sollte.

Davon ließen sich aber die Anwesenden nicht entmutigen und gingen den Workshop an. Unter professioneller Leitung wurde sich dann in Gruppen zusammengesetzt und z.B. der Iststand herausgearbeitet, Wünsche formuliert und bereits konkrete Ideen für den Ort erarbeitet. Da der Teilnehmerkreis aus Senioren, Familien, des Dorfvereins und Jugendlichen bestand, wurden auch alle möglichen Interessen beachtet und mit aufgenommen.

Als erste Ergebnisse wurden dann Vorschläge genannt, die kurz- und mittelfristig das Dorfleben positiv beeinflussen könnten. So wurde ein kleiner Dorfladen mit Cafe, Imbiss und Möglichkeit zum Treffen als wünschenswert erachtet. Das Dorfgemeinschaftshaus als zentraler Treffpunkt gesehen.
Hier ist auch durchaus noch Potential, das man nur organisatorisch in den Griff bekommen muss. Das Dorfgemeinschaftshaus könnte mit einer weiteren Öffnung vielen Einwohnern zur Verfügung stehen. Wir haben hier etwas, worum uns andere Dörfer beneiden würden, nutzen es nur nicht so, wie es möglich wäre.

Erste Initiativen gibt es bereits. Es treffen sich die Senioren, Die Frauen im Dorf treiben hier regelmäßig Sport und neu hinzugekommen ist der Kidsclub, der sich (vorerst) alle 14 Tage dort trifft. Hier können die jüngeren Kinder sich treffen, um gemeinsam zu spielen, zu quatschen oder etwas zu basteln.

Zukünftig ist geplant, im Dorfgemeinschaftshaus auch noch einen Internet-PC für die freie Nutzung durch die Einwohner zu installieren.

Leider gab es (fast) keine Vorschläge, wie man die Scheune neben dem Dorfgemeinschaftshaus nutzen kann. Im Hinblick auf eine recht teure Sanierung der Scheune sollte hier aber eine entsprechendes Nutzungskonzept vorliegen, die eine solche Sanierung rechtfertigt.

Das „Aktionsbündnis Dorfmitte Hohenstein“ hat sich gleich zu einem weiteren Termin verabredet, um die Ideen weiter auszuarbeiten. Dieses Treffen findet am 02.05.2012 um 18:00 Uhr statt. Interessierte sind herzlich eingeladen!

Sitzung des Ortsbeirates

Die 12. Sitzung des Ortsbeirates findet am

Dienstag, dem 21.02.2012
um 19.00 Uhr
im Dorfgemeinschaftshaus in Hohenstein

statt.

Tagesordnung:

Eröffnung und Abstimmung zur Tagesordnung

Öffentlicher Teil:

1. Bestätigung der Niederschrift der 11. Sitzung des Ortsbeirates vom 15.11.2011

2. Beratung zur Verwendung der Haushaltsmittel des Ortsbeirates

3. Beratungsvorlage „Einrichtung eines Internetzugangs im Dorfgemeinschaftshaus“(Vorlage)

4. Information: Projekt „Entwicklung Dorfmitte Hohenstein“

5. Information: Liquid Feedback für Hohenstein (Vorlage)

6. Einwohnerfragestunde

7. Sonstiges

21.09.2010: Einwohnerversammlung

Um 19:00 Uhr findet im Dorfgemeinschaftshaus eine Einwohnerversammlung zum Thema Bürgerhaushalt statt.

Hier wird noch einmal kurz die Thematik Bürgerhaushalt erläutert und alle Bürger können dann ihre Vorschläge einbringen.

Einwohnerversammlung zum Thema Hähnchenmastanlage

Um Spekulationen vorzubeugen und alle Einwohner von Hohenstein umfassend zu informieren, wird am 06.01.2010 eine Einwohnerversammlung im Dorfgemeinschaftshaus durchgeführt. Beginn ist um 19:00 Uhr.

Thema ist die geplante Errichtung und Betreibung einer Hähnchenmastanlage durch die Landfarm GmbH.

Update:
Ein kurzer Bericht dazu findet sich auf meiner persönlichen Internetseite: volle Einwohnerversammlung(klick)

Einwohnerversammlung 2007

Fast hätte man denken können, dass die Straßen rund um den Dorfteich nur deswegen geschoben wurden, weil sich der Bürgermeister der Stadt Strausberg zur Einwohnerversammlung angesagt hat.

Aber Letzterer hatte sich dann doch entschuldigt, und so leitete Dr. Krüger wie gewohnt die jährliche Versammlung.

Auch in diesem Jahr folgten die Einwohner der Ortsteile Hohenstein, Gladowshöhe und Ruhlsdorf zahlreich der Einladung.

Ein Tagespunkt war die Dorfaue von Hohenstein, die leider immer mehr zerfahren wird. Wilde Wege entstanden und werden wohl auch aus Bequemlichkeit immer mehr neu „geschaffen“.

So kam der Vorschlag auf, einen dieser wilden Parallelwege für LKWs und PKWs zu sperren und nur für Fußgänger zu öffnen.

Die Diskussion glitt daraufhin etwas ab zum Thema Straßenbau und der desolate Zustand der alten Pflasterstraße an der Dorfaue.

So wurde u.a. Angeregt dort eine 30er Zone für den Verkehr einzurichten, besonders gerade da, wo der der Kinderspielplatz ist.

Der Vertreter der Stadt Strausberg bot an, dass er sich um die Planung kümmern könnte, machte das aber an einer finanziellen Beteiligung der Anwohner fest.

Dasselbe passierte bei einer zukünftig zu installierenden Straßenbeleuchtung.

Da es da zu keiner Einigung kam, wurde der Vorschlag gemacht, dieses Thema im kleineren Kreis später im Dorfverein zu behandeln.

Auch zum Thema Dorfaue passte der Vorschlag von Herrn Dr. Krüger, das alte Kriegerdenkmal wieder aufzustellen. Dieses war zum Gedanken der Toten des 1. Weltkrieges errichtet worden und wurde wohl in den 70er Jahren abgerissen.

Der Stein ist wieder aufgetaucht und auch die Gedenktafel hat sich angefunden. Zusätzlich wurde angeregt, mit einer zusätzlichen Tafel den Toten beider Weltkriege zu gedenken. Mit der Stadt Strausberg wird versucht, relativ unkompliziert dieses Vorhaben umzusetzen.

Die weitere Diskussion verlief mehr oder weniger im Sande, da immer wieder das Thema Geld zur Sprache kam. Und dieses fehlt der Stadt Strausberg, so dass allmählich der Eindruck entsteht als Ortsteil nur noch das fünfte Rad am Wagen der Stadt zu sein.

Selbst so simple Themen, wie die regelmäßige Rasenpflege der öffentlichen Plätze, konnten deshalb nicht geklärt werden.

Selbst bei der Kostenübernahme von Treibstoff für die Traktoren/Rasenmäher, die durch die Bewohner gestellt werden, um in Eigeninitiative diese Arbeiten zu übernehmen, konnte keiner der anwesenden Vertreter der Stadt eine feste Zusage machen.

Das ist schon traurig, wenn man so etwas mit ansehen muss.