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Hohenstein für Jung und Alt – Ideen sind gefragt

Die MOZ hat diesen Teil der letzten Ortsbeiratssitzung gut zusammengefasst:

Hohenstein (MOZ) Ortsbeiratschef Jens Knoblich hat an die Einwohner von Hohenstein, Gladowshöhe und Ruhlsdorf appelliert, zügig Ideen für eine Verschönerung der „Dorfmitte“ zu sammeln. Er sei „für alles offen – egal wie ausgefallen oder abwegig“, sagte er am Dienstagabend im Ortsbeirat.
Hintergrund des Aufrufs ist die Tatsache, dass die Förderperiode des Leader-Projekts Ende 2013 ausläuft. Ob es danach weiter Geld gibt, ist unklar. Deswegen wolle man versuchen, 2012 Planungen vorzubereiten und diese 2013 umzusetzen. Insbesondere gehe es um Dorfanger, Sportplatz, die baufällige Scheune und den Bereich um die Kirche.
Laut Bau-Fachgruppenleiterin Birgit Bärmann sind besonders Projekte der sozialen Infrastruktur gefragt, die gemeinsame Aktivitäten für Jung und Alt ermöglichen. Die Scheune als Abstellraum herzurichten, sei indes nicht möglich. Zudem müsse der Charakter der Gebäude gewahrt bleiben. Birgit Bärmann hat vor allem den Sportplatz im Auge. Eventuell komme auch der Radweg Richtung Garzin in Frage.
Knoblich will bis Ende Januar Ideen sammeln und sich im Frühjahr mit der Stadt zusammensetzen. „Vorprojekte“ würden dann der Lokalen Aktionsgruppe vorgestellt und bei Wohlwollen „qualifizierte Anträge“ ableiten.

Und nun würde ich mich über Mitarbeit freuen. Da das Internet nicht nur zum Angucken da ist, habe ich gleich einmal ein sog. Piratenpad dazu erstellt, wo man spontan seine Ideen verewigen kann.

Hier geht’s zum Pad.

Einfach losschreiben, gespeichert wird automatisch. Und nicht wundern. In diesem Pad kann man auch mit mehreren gleichzeitig an einem Text schreiben. Es könnte also sein, dass dort wie von Geisterhand geschrieben wird… 😉


11 Kommentare

  1. ideen für dorfmitte. ich finde ein maibaum platz so bei der kirche toll für hohenstein toll.
    vielleicht ein großen stein auch nähe kirche find ich gut denn wir heisen ja auch hohenSTEIN !

    mfg willi-joe

  2. Ich finde ein Hähchenmastanlage wär gerechtfertigt für das Dorf. Den jeder isst Hühnchen und ihr wollt auch also lasst die Anlage Bauen Herr Knoblich

  3. Das mit der Mastanlage ist komplizierter.
    Wenn es nur nach dem Verzehr gehen würde, dann hätte sich die Sache längst erledigt. Denn dafür gibt es bereits genügend Anlagen.

    Und jetzt die Gegenfrage:
    Warum wäre eine Hähnchenmastanlage gerechtfertigt fürs Dorf?

  4. Guten Tag!

    Warum sollte eine Hähnchenmastanlage nicht im Dorf angelegt werden? In der Stadt geht es wohl schlecht oder? Als ich klein war liebte ich das Dorfleben mit all seinen Tieren und Höfen – das findet man eben nur im Dorf. Ein Dorf ohne Landwirtschaft ist für mich kein Dorf.

    Freundliche Grüsse

    Frau M. Braun

  5. Eine Hähnchenmastanlage mit 150.000 Tieren pro Durchgang halte ich persönlich eher für eine Industrieanlage, als dass sie noch originär zur Landwirtschaft zählt.

    Neben der Geruchsbelästigung und anderen Beeinträchtigungen, die so eine Anlage mitbringen, sind diese Anlagen zunehmend Hort für gefährliche Keime, hier z.B. MRSA-Keime, die immer mehr in unserer Gesellschaft zu einem Problem werden.
    Weiter Infos: http://www.3sat.de/page/?source=/nano/medizin/159215/index.html

  6. Jeder Landwirt muss sich auch erweitern weil man immer eines Zweites Standbein braucht.
    Ich halte die Anlage für eine sehr gute Idee.

  7. Tom, falls die Anlage errichtet wird, werdet ihr euch noch nach den Zeiten sehnen, als es bei euch nur nach Schwein gerochen hat.
    Du erkennst anscheinend noch nicht die Dimension, die eine solche Anlage mit sich bringt.

    Warum soll ein ganzes Dorf darunter leiden, dass ein Mensch, der noch nicht mal ortsansässig ist, seinen Profit hier machen will?
    Herrn Piprek interessiert Hohenstein doch gar nicht, dem ist das anscheinend egal und dagegen wehre ich mich.

  8. Es stinkt auch ohne Hähnchenmastanlage genug, was oft genug grenzwertig und unangenehm ist („BIOGASANLAGE“). Das Silo was auf dem Gelände ist, sollte es dort- wegen der Geruchsbelästigung nicht mehr geben. UND was ist!!!!!!

    zu Braun: wir sind ein Dorf!! Es gibt Tiere, es gibt Landwirtschaft und es stinkt ab und zu!!!!!
    Hr. Piprek kann seine Anlage bauen, aber nicht hier!!!!

    Wenn Hr. Piprek auch meint, man könne sich gegenseitig arrangieren, ist das nur gerede. Es interessiert ihn ein feuchten Kericht, was aus dem Ort wird.

  9. Guten Tag,
    ich habe in der BAB gelesen, das bei Ihnen eine Hähnchenmastanlage gebaut werden soll. Ich wohne in Fredersdorf , also nicht so weit weg. Ich persönlich bin gegen diese Art von Tierhaltung. Es ist nicht gesund 50000 Tiere auf so einem engen Raum zuhalten. Es hat mit artgerechter Tierhaltung nichts zutun. Abgesehen davon gibt es in Deutschland genug solcher Anlagen. Es wird eh schon mehr Fleisch produziert als die Bevölkerung konsumieren kann. Das meiste Fleisch wird für den Export produziert. Das bedeutet, das Sie bei sich das verseuchte Grundwasser und Landschaft haben werden und Herr Piprek sich auf Ihre Kosten eine goldenen Nase verdienen wird.

    Die massive Zunahme an Massentierhaltungen in den letzten Jahren stehe im Widerspruch zu den Zielen des Tierschutzes wie auch zu denen des Klima-, Arten- und Gewässerschutzes. So schädige unter anderem das Übermaß an Gülle aus Massentierhaltungen die Ökosysteme in der Agrarlandschaft. Und auch die Gesundheit der Bevölkerung stehe auf dem Spiel, da sich antibiotikaresistente Keime aufgrund des massenhaften Einsatzes von Antibiotika in den industriellen Mastanlagen ausbreiteten.

    Die Übermengen an Fleisch auf dem heimischen Markt erlaube es zudem Schlachthöfen und Discountern, die Preise für die Bauern bis weit unter die Produktionskosten zu drücken. Daher bedeute jede neue Massentierhaltungsanlage auch den Verlust unzähliger nachhaltig wirtschaftender Bauernhöfe.

    Sie haben mit Herrn Piprek doch schon mit dem genmais Erfahrung gemacht. Das sollte Ihnen zu denken geben.

    Wollen Sie das? und wenn nicht Wie kann man jetzt noch unterstützen?

  10. Hallo Konstanze,
    das wollen im Dorf so einige Leute nicht. Leider gibt es trotz dieser ganzen Informationen immer noch Menschen im Dorf, die so eine Anlage befürworten. Verstehen kann man das nicht.

    Unterstützen kann man uns immer noch, indem man bis spätestens zum 12.10. noch Einwendungen formuliert. Näheres hier:
    http://gegen-haehnchenmast.diehohensteiner.de/

  11. So, nun ist die Genehmigung für die Hähnchenmastanlage da. In der Genehmigung steht, dass Herr Piprek mit der Anlage den besonderen Auftrag der Landwirtschaft erfüllt, uns mit Lebensmitteln zu versorgen. Das ist eine glatte Lüge, denn die Statistik des Landwirtschaftsministeriums weist seit 2013 jedes Jahr aus, dass wir in Deutschland bei ALLEN Fleischsorten über 100% Eigenversorgung haben. Der Fleischverbrauch in Deutschland sinkt außerdem. Also – das geht alles nur noch in den Export ! Wir hier haben die Keime, die Nitrate und Phosphate und Herr Piprek den Profit. So sieht das aus. Ich habe nichts gegen Unternehmertum und ich bin auch Selbständig. Aber das kann alles nicht auf Kosten unserer Gesundheit gehen, Herr Piprek aus Bad Freienwalde. Solche Menschen zerstören unser Dorf. Wenn dann künftig nur noch die 40-Tonner mit ortsfremden Fahrern die Küken bringen und die kranken Tiere (!) zum Schlachthof bringen und wenn nur noch riesige Trecker von Osters & Voß mit 50 kmh durch die Dorfstraßen brettern, dann haben wir es endlich geschafft und haben die ‚moderne‘ Landwirtschaft. Aber: Das ist gar nicht modern, denn dieser Quatsch wird ja seit über 70 Jahren so gemacht. Gift auf das Feld, dann Saat, dann Kunstdünger und dann wieder Gift. Die UNO hat 2012 erstmalig den Welternährungsbericht mit dem Fazit abgeschlossen, dass die stetig wachsende Weltbevölkerung nur mit organischer Landwirtschaft ernährt werden kann. Und die werden immerhin zum größten Teil von den USA finanziert ! Wann wachen wir endlich auf ? Über unsere Verpächter kann ich mich auch nur wundern. Die lassen von der konventionellen Landwirtschaft ihre Böden ruinieren. Schaut euch doch die Erosionsrinnen auf den Feldern an, wenn zum x-ten Mal nacheinander Mais angebaut wurde. Humus ist da auch keiner mehr drin. Setzt euch dafür ein, dass die Fördermittel nur noch für organischen Landbau eingesetzt werden ! Beschützt euer Eigentum.

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