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Archiv der Kategorie: Neues aus dem Ortsteil
Hurra, es lämpelt
Und wieder zeigt das Ortsteilbudget Wirkung:
In Gladowshöhe wurden mit viel Eigenleistung Laternen errichtet, um den kleinen Fest- und Spielplatz bei Veranstaltungen beleuchten zu können.
Die Materialkosten für die Laternen und die Kosten für das fachgerechte Herstellen der Fundamente wurden aus dem Ortsteilbudget bezahlt. Die Mitglieder des Siedlervereins Gladowshöhe steckten hingegen Arbeitsleistung in das Projekt, das nun vollendet werden konnte.
Vielen Dank an alle Helfer, die durch ihre Mitarbeit dafür sorgten, dass insgesamt Steuergelder gespart wurden und das Projekt zügig vorangetrieben wurde!


Kleinod Ruhlsdorfer Bruch

Am 03.06.2023 lud die Naturparkverwaltung zu einer geführten Wanderung in das Ruhlsdorfer Bruch ein.
Etwas versteckt liegend, offenbaren sich die Schätze dieses Landstriches meist nur Ortskundigen. Und so fanden sich am Samstag einige Interessierte ein, um durch die Landschaft geführt zu werden.
Denn wieder einmal zeigte es sich, dass man zwar gut allein die Natur bewundern und genießen kann, es aber interessanter werden kann, wenn Fachleute dabei sind.
So erläuterte Sandro Knick von der Naturparkverwaltung geduldig die Maßnahmen, die bisher dort unternommen wurden, um die Landschaft zu erhalten bzw. den Zustand zu verbessern.
Bauvorhaben L34 OD Hohenstein und Ruhlsdorf und die Geh/Radwege
Die Fahrbahninstandsetzung der L34 durch den Landesbetrieb Straßenwesen (LS) erfolgt in den Ortsdurchfahrten Hohenstein und Ruhlsdorf.
Für die Ortsdurchfahrt Hohenstein begannen die Arbeiten am 15.09.2022 mit Verkehrsfreigabe zur Winterpause am 20.12.2023. Zum 13.03.2023 wurden die Arbeiten wieder aufgenommen. Jetzt sind die Asphaltarbeiten im Wesentlichen abgeschlossen; die Vollsperrung wurde zum 05.05.2023 aufgehoben. Restleistungen werden unter Teilsperrung vorgenommen. Die Markierung erfolgt voraussichtlich erst mit Fertigstellung der OD Ruhlsdorf.
Für die Ortsdurchfahrt Ruhlsdorf haben die Arbeiten am 08.05.2023 mit Vollsperrung begonnen und sollen voraussichtlich bis September 2023 andauern.
Im Rahmen der LS-Baumaßnahme erfolgt nur die Anpassung der vorhandenen Wege und Zufahrten. Abweichend zu den Gehwegen in Hohenstein erfolgt in Ruhlsdorf die Wiederherstellung der Wege nur provisorisch mittels Schotterung und Feinkörnung zur Verbesserung der Nutzungsqualität. Unter der Maßgabe der sparsamen Verwendung öffentlicher Gelder wird nur der Bereich der Bushaltestelle bereits endgültig durch den LS entsprechend der kommunalen Planung hergestellt.
Aufgrund des sehr schlechten baulichen Zustandes der Wege und fehlender Radverkehrsanlagen hat die Stadt Planungen zur Errichtung einseitiger Geh- /Radwege in beiden Ortsdurchfahrten beauftragt. Diese wurden im Ausschuss für Bauen, Umwelt und Verkehr am 07.03.2023 vorgestellt. Über die Lage und Gestaltung einer Insel am Ortseingang Hohenstein (aus Richtung Ruhlsdorf) wird noch diskutiert. Das Genehmigungsverfahren läuft. Für die Errichtung kommunaler Wege in den bislang unbefestigten Seitenbereichen ist in der Fahrbahn der Neubau von verlängerten Regenkanälen erforderlich – dies wird bereits mit der LS-Fahrbahninstandsetzung realisiert. Beim Geh-/Radweg muss die Zustimmung des Straßenbaulastträgers abgewartet und anschließend die Ausführungsplanung/Ausschreibung erarbeitet werden.
In Abhängigkeit von einer Fördermittelbewilligung und dem Genehmigungs-/ Abstimmungszeitraum könnte entweder ein Teilabschnitt noch 2023 begonnen werden oder aber beide Bauabschnitte werden 2024 nach FM-Bewilligung realisiert.
Geh- und Radwege in Hohenstein und Ruhlsdorf
Die Planungen sind vorangeschritten.
Hier liegen jetzt die Unterlagen vor und werden Anfang März dem Bauausschuss der Stadt Strausberg vorgestellt. Erfreulich ist, dass eine Mittelinsel am Ortseingang Hohenstein, aus Ruhlsdorf kommend, geplant ist. Hier muss noch mit angrenzenden Eigentümern über einen Flächenerwerb verhandelt werden. Treten hier keine unvorhergesehenen Schwierigkeiten auf, ist ein weiterer Schritt getan, um etwas mehr Verkehrsberuhigung zu erreichen.
Wann es genau mit den Bauarbeiten losgehen soll, ist noch nicht bekannt.
Die Unterlagen und Planzeichnungen sind im Ratsmanager der Stadt Strausberg online einsehbar.

Neue Sitzgelegenheit in Gladowshöhe aufgestellt
Am 10.02.2023 wurde das zweite Projekt aus dem Ortsteilbudget für 2022 im OT Hohenstein, Gladowshöhe umgesetzt.
Errichtung einer „hoffentlich diebstahlsicheren“ Sitzgruppe aus Feldsteinen mit Sitz- und Tischauflage aus (heimischem) Holz am Standort Hohensteiner Pflaster Ecke Klosterdorfer Weg in Gladowshöhe.
Für die Ausführung wurde der Findlingshof Strausberg von Kurt Zirwes aus Ruhlsdorf beauftragt. Der Beschluss für dieses Projekt wurde Anfang 2022 vom Ortsbeirat Hohenstein, im Rahmen des zur Verfügung stehenden Ortsteilbudgets, einstimmig gefasst.
Der Standort sollte der ehemaligen, von der Stadt errichteten, von unbekannten gestohlenen, Sitzgruppe entsprechen. Diese wurde intensiv von touristischen Radfahrgruppen genutzt.
Bei der Umsetzung dieses Projekts stellte sich heraus, dass der ehemalige Standort
Privatland ist und somit nicht in Frage kommt.
Von der Stadtverwaltung wurden alternative Standorte vorgeschlagen und der Ortsbeirat hat sich für den Standort in der Nähe der ehemaligen entschieden.
Die festgelegte Fläche wurde im Januar 2023, in Abstimmung mit der Stadtverwaltung,
durch den KSS hergerichtet, sodass einer Aufstellung im Februar nichts mehr im Wege stand.
Mit freundlicher Unterstützung der Landfarm Hohenstein wurde das Material angeliefert und letztendlich durch Kurt Zirwes, mit tatkräftiger ehrenamtlicher Unterstützung durch den stellvertretenden Ortsvorsteher Enrico Meißner aufgebaut.
Später kam Stefan Krannich aus Ruhlsdorf, ehrenamtlich zur Unterstützung dazu und Thomas Urbach aus dem Ortsbeirat Hohenstein hat für die Verpflegung gesorgt.
Viele vorbeikommende Bürgerinnen und Bürger haben während der Bauphase schon Ihr positives Feedback gegeben und hoffen, dass diese Sitzgruppe nicht wieder gestohlen wird.

Breitbandausbau im Ortsteil
Was hat das mit dem Schreiben vom Landkreis, der Ediscom und den Stadtwerken Schwedt auf sich?
Was ist nun kostenlos und warum dieser Grundstücksnutzungsvertrag?
Brauche ich das Glasfaserkabel überhaupt? Kommen Folgekosten auf mich zu?
Wer sich mit solchen Fragen herumschlägt oder nur die Details zum Breitbandausbau erfahren will, für den sind folgende Termine interessant:
15.11.2022 im Dorfgemeinschaftshaus in Hohenstein
und
23.11.2022 im Siedlertreff in Gladowshöhe.
Jeweils von 17 – 20 Uhr steht ein Team der Stadtwerke Schwedt Rede und Antwort.
Grundsätzlich gilt aber:
Dieser Breitbandausbau wird durch Bund, Land und Landkreis gefördert und deshalb ist der Hausanschluss kostenlos.
Man kann sich das Kabel ins Haus legen lassen und auch erst einmal nicht weiter nutzen. Die bestehenden Kupferleitungen funktionieren parallel weiter.
Erst wenn man sich entschließt, auf schnelles Internet umzusteigen, benötigt man einen Anbieter und einen Vertrag bei einem Internetprovider.
Damit die ausführende Firma planen kann, wurde die Frist zum 30.11.2022 gesetzt, bis zu der man den Grundstücksnutzungsvertrag abgeben muss.
Man kann so einen Glasfaseranschluss sich auch später legen lassen, muss ihn dann aber, ähnlich wie beim Telefonanschluss, bezahlen.
Mieter sollten bei ihrem Vermieter nachfragen, ob er plant, diesen Glasfaseranschluss legen zu lassen und ggf. ihren Bedarf kundtun.
Wir wollen Gemeinsamkeit und Kultur für unsere Dorfbewohner!
Liebe Hohensteiner und Ruhlsdorfer,
aus dem Projekt „Dorfmitte Hohenstein“ entstand eine kleine Gruppe, die es sich zum Ziel gemacht hat, das Dorfleben kulturell zu fördern und zu beleben.
Neben Lesungen, Handarbeitstreffs, Computerschulungen u.a. soll einfach das Dorfgemeinschaftshaus als Dorfmittelpunkt wiederbelebt werden und zum
gemeinsamen Treffpunkt für Jung und Alt werden.
Wir laden Sie hiermit herzlich dazu ein, dabei zu sein und in gemütlicher Runde mit anderen Interessierten den Montagabend zu verbringen.
Am 24.09.2012 um 19.00 Uhr startet unser Montagstreff mit dem Thema:
„Stricken ist kinderleicht schon mal an Weihnachten gedacht?“
Zum Plaudern und Spielen laden wir am 01.10.2012 ab 19.00 Uhr ein.
Weitere Termine und Themenvorschläge:
• 08.10.2012 Pflanzentauschbörse und Gedankenaustausch zur Gartenarbeit im Herbst
• 15.10.2012 Buchlesung mit Frau Dr. Woitzel über moderne arabische Literatur
• 22.10.2012 Dekoration für den Herbst und Halloween
• 29.10.2012 Treff der Strickwilligen
Für weitere Ideen und Vorschläge sind wir dankbar – die Arbeitsgruppe Kultur
schnelles Internet im Ortsteil
Da ich mitbekommen habe, dass hier im Ortsteil eine Firma Internet via Funk verkaufen will, kurz ein paar Informationen zum Stand des Breitbandausbaus.
Die Firma Mr. NetGroup hat die Ausschreibung gewonnen.
Sie fängt nach der Frostperiode im Frühjahr an, die Leitungen zu verlegen. Geplant ist das Aufschalten der ersten Anschlüsse im 2. Quartal 2012.
Hier sind dann, ja nach Ortslage, Geschwindigkeiten bis zu 50 MBit möglich.
Zum geplanten Ausbau wird es am 25.01.2012, 19:00 Uhr gemeinsam mit der Firma eine Einwohnerversammlung geben, auf der die Details erläutert werden.
Ich kann aber jetzt schon sagen, dass die Bereitstellung eines schnellen Internetanschlusses mit einem Abschluss eines Vertrages bei der o.g. Firma einhergeht. Diese Verträge enthalten die üblichen Konditionen, wie sie auch bei anderen Anbietern enthalten sind.
Es ist jedem freigestellt, sich für einen Anbieter zu entscheiden, aber vielleicht sollte man bei einem Neuabschluss vorerst noch die Einwohnerversammlung am 25.01. abwarten, um später nicht mit einem jetzt abgeschlossenen Vertrag bei einem anderen Anbieter an einen 2-Jahresvertrag gebunden zu sein.
Für weitere Auskünfte stehe ich gern zur Verfügung.
Jens Knoblich
Ortsvorsteher
Hohenstein für Jung und Alt – Ideen sind gefragt
Die MOZ hat diesen Teil der letzten Ortsbeiratssitzung gut zusammengefasst:
Hohenstein (MOZ) Ortsbeiratschef Jens Knoblich hat an die Einwohner von Hohenstein, Gladowshöhe und Ruhlsdorf appelliert, zügig Ideen für eine Verschönerung der „Dorfmitte“ zu sammeln. Er sei „für alles offen – egal wie ausgefallen oder abwegig“, sagte er am Dienstagabend im Ortsbeirat.Hintergrund des Aufrufs ist die Tatsache, dass die Förderperiode des Leader-Projekts Ende 2013 ausläuft. Ob es danach weiter Geld gibt, ist unklar. Deswegen wolle man versuchen, 2012 Planungen vorzubereiten und diese 2013 umzusetzen. Insbesondere gehe es um Dorfanger, Sportplatz, die baufällige Scheune und den Bereich um die Kirche.Laut Bau-Fachgruppenleiterin Birgit Bärmann sind besonders Projekte der sozialen Infrastruktur gefragt, die gemeinsame Aktivitäten für Jung und Alt ermöglichen. Die Scheune als Abstellraum herzurichten, sei indes nicht möglich. Zudem müsse der Charakter der Gebäude gewahrt bleiben. Birgit Bärmann hat vor allem den Sportplatz im Auge. Eventuell komme auch der Radweg Richtung Garzin in Frage.Knoblich will bis Ende Januar Ideen sammeln und sich im Frühjahr mit der Stadt zusammensetzen. „Vorprojekte“ würden dann der Lokalen Aktionsgruppe vorgestellt und bei Wohlwollen „qualifizierte Anträge“ ableiten.
Und nun würde ich mich über Mitarbeit freuen. Da das Internet nicht nur zum Angucken da ist, habe ich gleich einmal ein sog. Piratenpad dazu erstellt, wo man spontan seine Ideen verewigen kann.
Einfach losschreiben, gespeichert wird automatisch. Und nicht wundern. In diesem Pad kann man auch mit mehreren gleichzeitig an einem Text schreiben. Es könnte also sein, dass dort wie von Geisterhand geschrieben wird… 😉
Einladung zur Ortsbeiratssitzung
Am 06.06.2011, um 19:00 Uhr findet im Dorfgemeinschaftshaus eine Ortsbeiratssitzung statt. Wie immer sind alle Einwohner herzlich eingeladen.
Themen sind u.a.:
1. Vorstellung 400€-Stelle für den Ortsteil
2. Außenstelle Stadtbibliothek
3. Umgestaltung Dorfanger
4. Bewerbung für „Unser Dorf hat Zukunft“
Zum Tagesordnungspunkt 3 würde ich mich freuen, wenn ich einige Anlieger der Klosterdorfer Straße begrüßen könnte. Diese Wiesenfläche ist momentan nicht gerade ein Aushängeschild für das Dorf. Hier möchte ich einfach die Diskussion anstoßen, wie diese Fläche vernünftig gestaltet werden kann, damit sie für die Einwohner und Gäste von Hohenstein einen erfreulichen Anblick bietet. So könnte ich mir vorstellen, dass man vielleicht auf ein paar der wilden Zuwegungen verzichten könnte und die Fläche mit einer entsprechenden Beflanzung und auch Unterstellmöglichkeiten für Touristen etwas liebevoller gestalten kann.
Ich möchte das Thema einfach mal anstoßen und gemeinsam mit den Anliegern und anderen Interessierten Ideen erarbeiten.
Jens Knoblich