Klein, aber fein
Im letzten Jahr war die Premiere mit unserem Erntefest auf dem Sportplatz, der jetzt auch die Aufgabe als Festplatz übernommen hat.
Wir waren also vorbereitet. Das Zelt war aufgebaut. Verkaufsstände, Toilette, Catering – alles vorhanden. Nur der Schausteller mit Karussell, Süßigkeitenbude und Entenangeln fehlte. Und so kurzfristig war an Ersatz nicht zu denken. Mit vereinten Kräften wurde durch den Dorfverein auf die Schnelle eine Hüpfburg organisiert, die Feuerwehr machte Rundfahrten und ließ die Kinder mit dem Wasserstrahl Ziele umschießen.
Zusätzlich haben sich ein paar Eltern zusammengetan und kleine Spiele organisiert und durchgeführt. Im Vorfeld hatten sie schon kleine Steine liebevoll angemalt und die Kinder verkauften diese dann als kleine „Hohensteine“, was großen Anklang fand. Schön, wie solches Engagement noch funktioniert!
Vielleicht ist das auch eine Idee, wie man so ein Erntefest einzigartig machen kann, so dass es sich von all den anderen Festen in der Umgebung unterscheidet und für Besucher attraktiv wird. Manche Eltern fanden es z.B. gar nicht so schlecht, dass man dieses Mal nicht so viel Geld für „Zeugs“ ausgeben musste. 😉
Endlich wieder eine Erntekrone
In den Wochen vor dem Erntefest wurde an der Erntekrone gebastelt. Hier war letztendlich das schlechte Wetter ein Problem, um das Getreide halbwegs trocken zu bergen. Aber auch das funktionierte und in einer (fast) Nachtschicht wurde die Krone fertiggestellt.
Ja und natürlich wurde sie dann feierlich beim Abspielen der Brandenburg-Hymne aufgestellt. Da sind das Blasorchester und die starken Männer des Dorfvereins ein eigespieltes Team:
Feiern, wie die Feste fallen
Wie gewohnt, gab es ein buntes Programm mit der Sängerin Leona Heine, dem Blasorchester aus Berlin und dem Shantychor Steinhöfel, bei dem für jeden etwas dabei war. Zusätzlich gab es was auf die Ohren durch die Trommler von Assassins Beat, die wie die Hohensteiner Countrydancer mit ihrer Aufführung die Zuschauer begeisterten.
Bei Musik und Tanz wurde dann noch ausgiebig gefeiert. Da lassen sich die Hohensteiner nicht zwei mal bitten und egal, was die DJ’s „Die Zwei“ spielen – getanzt wird immer: