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Einwohnerversammlung 2007

Fast hätte man denken können, dass die Straßen rund um den Dorfteich nur deswegen geschoben wurden, weil sich der Bürgermeister der Stadt Strausberg zur Einwohnerversammlung angesagt hat.

Aber Letzterer hatte sich dann doch entschuldigt, und so leitete Dr. Krüger wie gewohnt die jährliche Versammlung.

Auch in diesem Jahr folgten die Einwohner der Ortsteile Hohenstein, Gladowshöhe und Ruhlsdorf zahlreich der Einladung.

Ein Tagespunkt war die Dorfaue von Hohenstein, die leider immer mehr zerfahren wird. Wilde Wege entstanden und werden wohl auch aus Bequemlichkeit immer mehr neu „geschaffen“.

So kam der Vorschlag auf, einen dieser wilden Parallelwege für LKWs und PKWs zu sperren und nur für Fußgänger zu öffnen.

Die Diskussion glitt daraufhin etwas ab zum Thema Straßenbau und der desolate Zustand der alten Pflasterstraße an der Dorfaue.

So wurde u.a. Angeregt dort eine 30er Zone für den Verkehr einzurichten, besonders gerade da, wo der der Kinderspielplatz ist.

Der Vertreter der Stadt Strausberg bot an, dass er sich um die Planung kümmern könnte, machte das aber an einer finanziellen Beteiligung der Anwohner fest.

Dasselbe passierte bei einer zukünftig zu installierenden Straßenbeleuchtung.

Da es da zu keiner Einigung kam, wurde der Vorschlag gemacht, dieses Thema im kleineren Kreis später im Dorfverein zu behandeln.

Auch zum Thema Dorfaue passte der Vorschlag von Herrn Dr. Krüger, das alte Kriegerdenkmal wieder aufzustellen. Dieses war zum Gedanken der Toten des 1. Weltkrieges errichtet worden und wurde wohl in den 70er Jahren abgerissen.

Der Stein ist wieder aufgetaucht und auch die Gedenktafel hat sich angefunden. Zusätzlich wurde angeregt, mit einer zusätzlichen Tafel den Toten beider Weltkriege zu gedenken. Mit der Stadt Strausberg wird versucht, relativ unkompliziert dieses Vorhaben umzusetzen.

Die weitere Diskussion verlief mehr oder weniger im Sande, da immer wieder das Thema Geld zur Sprache kam. Und dieses fehlt der Stadt Strausberg, so dass allmählich der Eindruck entsteht als Ortsteil nur noch das fünfte Rad am Wagen der Stadt zu sein.

Selbst so simple Themen, wie die regelmäßige Rasenpflege der öffentlichen Plätze, konnten deshalb nicht geklärt werden.

Selbst bei der Kostenübernahme von Treibstoff für die Traktoren/Rasenmäher, die durch die Bewohner gestellt werden, um in Eigeninitiative diese Arbeiten zu übernehmen, konnte keiner der anwesenden Vertreter der Stadt eine feste Zusage machen.

Das ist schon traurig, wenn man so etwas mit ansehen muss.