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Bauvorhaben L34 OD Hohenstein und Ruhlsdorf und die Geh/Radwege

Straßenbau in Hohenstein 2022

Die Fahrbahninstandsetzung der L34 durch den Landesbetrieb Straßenwesen (LS) erfolgt in den Ortsdurchfahrten Hohenstein und Ruhlsdorf.

Für die Ortsdurchfahrt Hohenstein begannen die Arbeiten am 15.09.2022 mit Verkehrsfreigabe zur Winterpause am 20.12.2023. Zum 13.03.2023 wurden die Arbeiten wieder aufgenommen. Jetzt sind die Asphaltarbeiten im Wesentlichen abgeschlossen; die Vollsperrung wurde zum 05.05.2023 aufgehoben. Restleistungen werden unter Teilsperrung vorgenommen. Die Markierung erfolgt voraussichtlich erst mit Fertigstellung der OD Ruhlsdorf.

Für die Ortsdurchfahrt Ruhlsdorf haben die Arbeiten am 08.05.2023 mit Vollsperrung begonnen und sollen voraussichtlich bis September 2023 andauern.

Im Rahmen der LS-Baumaßnahme erfolgt nur die Anpassung der vorhandenen Wege und Zufahrten. Abweichend zu den Gehwegen in Hohenstein erfolgt in Ruhlsdorf die Wiederherstellung der Wege nur provisorisch mittels Schotterung und Feinkörnung zur Verbesserung der Nutzungsqualität. Unter der Maßgabe der sparsamen Verwendung öffentlicher Gelder wird nur der Bereich der Bushaltestelle bereits endgültig durch den LS entsprechend der kommunalen Planung hergestellt.

Aufgrund des sehr schlechten baulichen Zustandes der Wege und fehlender Radverkehrsanlagen hat die Stadt Planungen zur Errichtung einseitiger Geh- /Radwege in beiden Ortsdurchfahrten beauftragt. Diese wurden im Ausschuss für Bauen, Umwelt und Verkehr am 07.03.2023 vorgestellt. Über die Lage und Gestaltung einer Insel am Ortseingang Hohenstein (aus Richtung Ruhlsdorf) wird noch diskutiert. Das Genehmigungsverfahren läuft. Für die Errichtung kommunaler Wege in den bislang unbefestigten Seitenbereichen ist in der Fahrbahn der Neubau von verlängerten Regenkanälen erforderlich – dies wird bereits mit der LS-Fahrbahninstandsetzung realisiert. Beim Geh-/Radweg muss die Zustimmung des Straßenbaulastträgers abgewartet und anschließend die Ausführungsplanung/Ausschreibung erarbeitet werden.

In Abhängigkeit von einer Fördermittelbewilligung und dem Genehmigungs-/ Abstimmungszeitraum könnte entweder ein Teilabschnitt noch 2023 begonnen werden oder aber beide Bauabschnitte werden 2024 nach FM-Bewilligung realisiert.

Geh- und Radwege in Hohenstein und Ruhlsdorf

Die Planungen sind vorangeschritten.

Hier liegen jetzt die Unterlagen vor und werden Anfang März dem Bauausschuss der Stadt Strausberg vorgestellt. Erfreulich ist, dass eine Mittelinsel am Ortseingang Hohenstein, aus Ruhlsdorf kommend, geplant ist. Hier muss noch mit angrenzenden Eigentümern über einen Flächenerwerb verhandelt werden. Treten hier keine unvorhergesehenen Schwierigkeiten auf, ist ein weiterer Schritt getan, um etwas mehr Verkehrsberuhigung zu erreichen.
Wann es genau mit den Bauarbeiten losgehen soll, ist noch nicht bekannt.

Die Unterlagen und Planzeichnungen sind im Ratsmanager der Stadt Strausberg online einsehbar.

Ausschnitt aus den Planungsunterlagen.

Aus der Ortsbeiratssitzung am 15.02.2023

Die erste Ortsbeiratssitzung in diesem Jahr hatte schon eine recht ordentliche Tagesordnung.

Behandelt wurden die Förderanträge für den Dorfverein Hohenstein, der mit den gewünschten 800€ Zuschuss die Erntekrone zum Erntefest binden und das Fest selbst ausrichten möchte. Der Siedlerverein Gladowshöhe beantragte 600€ für die Ausrichtung des Siedlerfestes und die Anschaffung einer energiesparenden Lichterkette für den Weihnachtsbaum im Ort.
Beiden Anträgen wurde einstimmig zugestimmt.

Dann wurde über das erste Projekt beraten, welches in diesem Jahr aus dem Ortsteilbudget finanziert werden soll.
In Gladowshöhe sollen auf dem kleinen Platz, auf dem die Veranstaltungen stattfinden, Laternen installiert werden, um die Sicherheit bei diesen Veranstaltungen zu verbessern. Die Stromkosten trägt der Siedlerverein und die Installation erfolgt ehrenamtlich durch ortsansässige Fachkräfte. In der Diskussion wurde noch darauf hingewiesen, dass die Laternen vorschriftsgemäß und standsicher aufzustellen sind. Somit müssen nur noch die Materialkosten aus dem Ortsteilbudget finanziert werden, was auch einstimmig beschlossen wurde.

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Neue Sitzgelegenheit in Gladowshöhe aufgestellt

Am 10.02.2023 wurde das zweite Projekt aus dem Ortsteilbudget für 2022 im OT Hohenstein, Gladowshöhe umgesetzt.
Errichtung einer „hoffentlich diebstahlsicheren“ Sitzgruppe aus Feldsteinen mit Sitz- und Tischauflage aus (heimischem) Holz am Standort Hohensteiner Pflaster Ecke Klosterdorfer Weg in Gladowshöhe.
Für die Ausführung wurde der Findlingshof Strausberg von Kurt Zirwes aus Ruhlsdorf beauftragt. Der Beschluss für dieses Projekt wurde Anfang 2022 vom Ortsbeirat Hohenstein, im Rahmen des zur Verfügung stehenden Ortsteilbudgets, einstimmig gefasst.
Der Standort sollte der ehemaligen, von der Stadt errichteten, von unbekannten gestohlenen, Sitzgruppe entsprechen. Diese wurde intensiv von touristischen Radfahrgruppen genutzt.
Bei der Umsetzung dieses Projekts stellte sich heraus, dass der ehemalige Standort
Privatland ist und somit nicht in Frage kommt.
Von der Stadtverwaltung wurden alternative Standorte vorgeschlagen und der Ortsbeirat hat sich für den Standort in der Nähe der ehemaligen entschieden.
Die festgelegte Fläche wurde im Januar 2023, in Abstimmung mit der Stadtverwaltung,
durch den KSS hergerichtet, sodass einer Aufstellung im Februar nichts mehr im Wege stand.
Mit freundlicher Unterstützung der Landfarm Hohenstein wurde das Material angeliefert und letztendlich durch Kurt Zirwes, mit tatkräftiger ehrenamtlicher Unterstützung durch den stellvertretenden Ortsvorsteher Enrico Meißner aufgebaut.
Später kam Stefan Krannich aus Ruhlsdorf, ehrenamtlich zur Unterstützung dazu und Thomas Urbach aus dem Ortsbeirat Hohenstein hat für die Verpflegung gesorgt.
Viele vorbeikommende Bürgerinnen und Bürger haben während der Bauphase schon Ihr positives Feedback gegeben und hoffen, dass diese Sitzgruppe nicht wieder gestohlen wird.

Sitzgruppe in Gladowshöhe – Foto: E. Meißner

Breitbandausbau im Ortsteil

Was hat das mit dem Schreiben vom Landkreis, der Ediscom und den Stadtwerken Schwedt auf sich?

Was ist nun kostenlos und warum dieser Grundstücksnutzungsvertrag?

Brauche ich das Glasfaserkabel überhaupt? Kommen Folgekosten auf mich zu?

Wer sich mit solchen Fragen herumschlägt oder nur die Details zum Breitbandausbau erfahren will, für den sind folgende Termine interessant:

15.11.2022 im Dorfgemeinschaftshaus in Hohenstein

und

23.11.2022 im Siedlertreff in Gladowshöhe.

Jeweils von 17 – 20 Uhr steht ein Team der Stadtwerke Schwedt Rede und Antwort.

Grundsätzlich gilt aber:

Dieser Breitbandausbau wird durch Bund, Land und Landkreis gefördert und deshalb ist der Hausanschluss kostenlos.

Man kann sich das Kabel ins Haus legen lassen und auch erst einmal nicht weiter nutzen. Die bestehenden Kupferleitungen funktionieren parallel weiter.

Erst wenn man sich entschließt, auf schnelles Internet umzusteigen, benötigt man einen Anbieter und einen Vertrag bei einem Internetprovider.

Damit die ausführende Firma planen kann, wurde die Frist zum 30.11.2022 gesetzt, bis zu der man den Grundstücksnutzungsvertrag abgeben muss. 

Man kann so einen Glasfaseranschluss sich auch später legen lassen, muss ihn dann aber, ähnlich wie beim Telefonanschluss, bezahlen.

Mieter sollten bei ihrem Vermieter nachfragen, ob er plant, diesen Glasfaseranschluss legen zu lassen und ggf. ihren Bedarf kundtun.

Bauverzögerung an der L 34 Ortsdurchfahrt Hohenstein

Pressemitteilung Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg: 
Die Arbeiten im ersten Bauabschnitt zur Erneuerung der Fahrbahn in der Ortsdurchfahrt Hohenstein (Märkisch Oderland) verzögern sich. Auf der Strecke von der Einmündung Garziner Straße / Klosterdorfer Straße bis zum Ortsausgang Richtung Ruhlsdorf sollten eigentlich bereits Borde gesetzt und ein Regenkanal gebaut sein. Dies wird sich verzögern, weil derzeit nicht alle erforderlichen Bauteile lieferbar sind.  Weitere Verzögerungen ergeben sich, da außerplanmäßig eine Erdgasleitung umverlegt werden muss. Diese wird bis Ende der Kalenderwoche 43 / Anfang Kalenderwoche 44 fertiggestellt werden können. Zu rechnen ist derzeit mit einer Verzögerung von zwei Wochen. Offen ist, ob mit dem zweiten Bauabschnitt in diesem Jahr begonnen werden kann. Darüber wird bis Mitte November entschieden. 

Umfrage zum Thema Lastenrad

Eine Mobilitätswende auf dem flachen Land gestaltet sich sicher schwieriger, als in der Stadt, wo man sich vor Angeboten des öffentlichen Personennahverkehrs kaum retten kann.

Aber wie soll das in einer dörflichen Umgebung funktionieren, wo eine Hand zum Abzählen der Busverbindungen ausreicht? Hier ist in der Regel das Auto die einzige Möglichkeit von A nach B zu kommen.
Sind aber die Strecken nicht zu weit, dann greifen vermehrt auch die „Dörfler“ zum Fahrrad und tun etwas für die eigene Gesundheit und fürs Klima.

Aber was ist, wenn man größere Einkäufe oder gar die beiden Kinder mitnehmen möchte? Dann stößt man mit einem einfachen Rad schon mal an seine Grenzen.

Hier möchte der Ortsbeirat Hohenstein helfen und den Bürgern des Ortsteiles und anderen Interessierten ein Lastenfahrrad kostenfrei zur Verfügung stellen. Und um zu klären, inwieweit es hier einen Bedarf gibt und wofür man so ein Lastenrad nutzen würde, haben wir eine kurze Umfrage erstellt.

Es wäre hilfreich, wenn ihr diese Umfrage ausfüllen würdet. Und genauso freuen wir uns darüber, wenn der Link im Bekanntenkreis geteilt wird bzw. die Meinung von Bekannten und Angehörigen, die mit dem Internet nicht so bewandert sind, mit einfließen könnte.

Und nun genug der Vorrede. Hier geht es zur Umfrage:
Umfrage Lastenrad(klick)

Wir haben drauf geachtet, nicht unnötig viele Daten zu erfassen und die wenigen Dinge, die abgefragt werden, sind ja anonym und dienen nur dazu, einen Bedarf zu ermitteln.

Vielen Dank für eure Hilfe!

Die Ergebnisse der Umfrage werden wir dann hier veröffentlichen.

Der Landschleicher war da

Ich glaube, dass das Kamerateam gar nicht so lange bleiben wollte…
Aber die Frauen hatten so viel zu erzählen, dass es am Ende gar nicht in den Vier-Minuten-Beitrag reingepasst hat.
Aber auch so ist es ein netter kleiner Beitrag über Hohenstein und seine Frauen geworden:

Leider ist der Beitrag beim RBB nicht mehr verfügbar. Ich habe da mal angefragt, warum das so ist.

Warten auf den Landschleicher

Das ist ja nun nach langer Zeit mal eine Gelegenheit einen Beitrag zu schreiben…
Der Landschleicher vom RBB kommt nach Hohenstein. Mal sehen, was wir ihm so präsentieren… 😉

Erntefest 2020

Seit 25 Jahren feiern die Hohensteiner kontinuierlich ihr Erntefest. Immer war es ein fester Termin im Kalender: am ersten Septemberwoche wird gefeiert.

Und im 26. Jahr müssen wir leider mitteilen, dass das Erntefest in diesem Jahr ausfällt.
Die Unsicherheit ist für uns als Organisatoren einfach zu groß. Wir können einfach nicht absehen, ob zu der Zeit schon wieder solche Feste möglich sind. Deshalb verschieben wir auch nicht, sondern feiern einfach im nächsten Jahr doppelt so schön.

Bis dahin bleiben Sie schön gesund!